In Henitschesk also faulenzen wir einen Tag. Leider ist das Meer viel langweiliger als in Berdjansk und der Sand nicht so wie dort, viele klitzekleine Muscheln. Es ist sandiger und mindestens genauso windig, schon das Handtuch hinzulegen, ist eine Kunst. Wenn es dann liegt und man selbst auch, ist alles voll Sand. Wir begnügen uns mit einem Gang ins Meer. Es geht flach hinein und dauert ewig, bis man nicht mehr stehen kann. Aber prima ist, dass Martin tatsächlich eine Steckdose entdeckt. Er sieht, wie der eine von zwei Nachbarn am nächsten Tag sein Kabel aufwickelt. Kabel = Steckdose.
Österreich
Alte Städte, schöne Landschaften
Haus leer – Trolli voll
Am Donnerstag Abend um 9 Uhr war dann auch das funktionierende Navigerät eingebaut. Der Handwerker hatte allein viel zu tun, den alten Schrotteinbau zu entfernen.Freitag vollends Haus leeren, putzen und müde im Trolli schlafen. Dann ist Übergabe und die Germeringer Zeit ist zu Ende.


Unser erstes selbstgekochtes Abendessen schaut so aus: Pastagemüsepfanne mit Parmesan und Parmaschinken.
Inzwischen sind wir über Unterföhring, wo Martin mit einem Weißwurschtfrühstück verabschiedet wird, nach Stuttgart aufgebrochen. Dort erledigen wir den letzten Papierkram (neuen Personal-ausweis abholen, Trolli ummelden etc.), genießen den ruhigen Stellplatz bei Gaby vor dem Cassiopeia, nochmals den Vorzug, ein separates Auto zu haben von Ute und Peter (soeben von Ute per Mail angeboten) und dann geht’s streng weiter nach West-Nordwest Richtung Normandie. Bald gibt’s also die ersten ausländischen Fotos…